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Initiiert vom aktuellen Bündnis BEWIRK unter Mitwirkung der Heinrich-Böll Stiftung sollte ein noch größeres Netzwerk über Hamburg und Schleswig-Holstein gespannt werden. Geladen waren Energiegenossenschaften und Personenvereinigungen, die im weiteren Sinne die nachhaltige, ökologische Wende vorantreiben wollen.
Das Spektrum der rd. 25 Teilnehmer (-organisationen) ging von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen über Wärmenetze und Biogas-Anlagen bis hin zur Frage der Energiespeicherung und Umwandlung.
Jede der anwesenden Organisationen war für sich ein Goldstück. Man kam aus dem Staunen nicht heraus, was Bürgermeister und Energieexperten an regionalen Projekten in die Bevölkerung getragen haben. Dieses zu beschreiben heben wir uns für einen späteren Zeitpunkt auf, aber die Daniel Düsentriebs unter den Teilnehmern haben uns schon sehr beeindruckt.
Der eigentliche Teil des Treffens war ein Workshop, der sich mit den Fragen rund um ein zu erschaffendes Netzwerk beschäftigte, warum, was, wie, mit wem und wer sollte angesprochen werden? In 5 Arbeitsgruppen wurde sehr rege diskutiert, um nach 1,5 Stunden die Ergebnisse zusammenzuführen.
Diese konnten sich durchaus sehen lassen, doch blieben viele Fragen offen, was die Umsetzbarkeit durch das Ehrenamt, die Finanzierung und mögliche hauptamtliche Mitwirkende betraf. BEWIRK wird aus Töpfen der EU gespeist, die nur noch begrenzt zur Verfügung stehen.
Aber die erste Verknüpfung ist erfolgt und soll auf einem nächsten Treffen im Februar 2026 mit Leben gefüllt werden. Wir werden schauen was uns das Projekt „Netzwerk Energiegenossenschaften SHH“ bringen wird. (von Stephan Philipps) |