Für uns war ganz vieles neu, was wir im Verlauf des Projektes erleben durften. Zu Beginn des Jahres hatten wir tatsächlich das Geld zusammen, um die erste Anzahlung leisten zu können. „Damals“ waren wir 125 Mitglieder in der Genossenschaft. Heute, ein Jahr später, haben wir 206 Mitglieder. Es ging also weiter steil bergauf.
Im Mai startete endlich die Arbeit auf dem Dach der Schule, die Module wurden installiert. Wir hatten gehofft, noch die letzten Strahlen des Sommers einfangen zu können. Doch es gibt viele Mitspieler, von denen wir abhängig sind. Lieferanten, Installateure, Elektriker, Behörden, Energieversorger, … Das alles war nicht einfach zu überblicken. In diesem Umfang war es teilweise auch neu für die beteiligten Unternehmen. So verging der Sommer viel zu schnell. Im Oktober wurde die PV-Anlage schrittweise getestet und in Betrieb genommen.
Aber bis zuletzt war ein notwendiges Bauteil nicht vorhanden. Zum Schluss ließ uns der Netzversorger zappeln. So stehen wir zum Ende des Jahres immer noch da und haben keinen Zweirichtungszähler installiert bekommen. Allerdings sind alle Voraussetzungen unsererseits dafür erfüllt.
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